Herrschen in Ihren Anlagen prozessbedingt hohe Drücke oder können diese im Havariefall spontan auftreten? Welche Auswirkungen haben diese Ereignisse auf die Integrität des Gesamtsystems?
Nicht alle Bauteile können aufgrund ihrer Geometrie, Werkstoffpaarung oder Einsatztemperatur eindeutig berechnet werden. Eine Lösung stellt hier die Druckprobe dar.
Diese kann hydraulisch, also rein mit Flüssigkeitsbeaufschlagung oder in Sonderfällen auch mit gasförmigen Medien durchgeführt werden.
Prüfung gem. DIN EN 14460
Für explosionsfeste Geräte kommt zusätzlich auch die Beaufschlagung mittels Explosion hinzu. Diese wird normkonform gem. DIN EN 14460 am RTC durchgeführt.
Die Explosionsprüfungen unterstützen bei der Auslegung von komplexen Anlagen und helfen Material und unnütze Sicherheitszuschläge einzusparen.
Für den Großanlagenbau wurden durch dieses Verfahren bereits komplexe Finite Elemente Berechnungsverfahren (FEM) validiert bzw. optimiert.