Elektromobilität

Als erster alternativer Antrieb ist die Elektromobilität anzusehen.

Diese ist mit Abstand die bekannteste der alternativen Antriebe. Durch gezielte Förderungen der Elektromobilität durch die Bundesregierung steigen die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen immer weiter an.

Die elektrische Energie wird in Form von Batterien – meist Lithium-Ionen-Batterien gespeichert und bereitgestellt. im Falle des Versagens einer Lithium-Ionen-Batterie kann es es zu einem Kurzschluss innerhalb der Batteriezelle kommen. Durch den Kurzschluss entsteht ein Lichtbogen und sehr viel Wärme.

Durch diese Phänomene wird das Elektrolyt, welches in der Batterie vorhanden ist, zur Verdampfung gebracht.

Die Dämpfe/Gase sind leicht entzündlich und können bei Vorhandensein einer Zündquelle zu einem Brand oder zu einer Explosion führen.

Jedoch hängen diese Reaktionen sehr stark von dem Ladezustand der Batterie ab. Je höher der Ladezustand ist, desto heftiger und schneller verläuft in der Regel diese Reaktion/Explosion.

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Technologie mit Wasserstoff

Technologie mit Wasserstoff

Ein weiterer alternativer Antrieb ist Wasserstoff – die sogenannten Brennstoffzellen-Technologie. 

In der Brennstoffzelle wird elektrischer Strom aus Wasserstoff gewonnen. Das geschieht durch die Umkehrung der Elektrolyse. Wasserstoff und Luftsauerstoff reagieren zu Wasser, dabei entstehen Wärme und elektrische Energie. Letztere treibt den Elektromotor an.

Wasserstoff ist ein leicht entzündliches Gas, welches bei Vorhandensein einer Zündquelle und bei richtigem Mischungsverhältnis zu einer exothermen Reaktion oder gar einer Explosion neigt. Diese Phänomene können am RTC untersucht und erforscht werden. Durch diese Erkenntnisse können Sicherheitskonzepte und Lösungsvarianten erarbeitet werden.